Arbeitswelt
Pascal Giraud, Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee
Joshua Steiner, Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee
Dennis Moschina, Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee
Betreuung: Bernhard Kunz
Melatonin ist ein Hormon, das den Tag- und Nachtrhythmus des menschlichen Körpers steuert. Hohe Melatoninwerte führen zu Müdigkeit, Leistungsminderung und nachlassenden Reaktionszeiten. Dunkelheit erhöht die Melatoninwerte, Licht mit einem hohem Blauanteil dagegen verringert die Ausschüttung des Hormons. Blaues Licht macht Menschen also wacher, leistungsfähiger und reaktionsschneller.
Biologie
Nemea Holme, Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim
Marlene Schneider, Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim
Betreuung: Stephanie Sprinz, Carolin Möbus
Wir essen beide gerne Äpfel. Und das tun auch die meisten anderen Menschen in Deutschland. Der Apfel ist unser beliebtestes Obst. Da dachten wir uns, dass es interessant wäre, die Äpfel einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. In Supermärkten und Obstgeschäften gibt es sehr viele verschiedene Apfelsorten: Braeburn, Elstar, Granny Smith...das sind nur einige der vielen Sorten, zwischen denen man sich entscheiden muss. Welchen davon soll ich nun kaufen? Das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Mag ich meinen Apfel lieber süß oder sauer, saftig oder mehlig, knackig oder weich? Will ich die Äpfel gleich essen oder sie länger aufbewahren?
Wir haben die Eigenschaften verschiedener Apfelsorten untersucht und unsere Ergebnisse in
Diagrammen zusammengefasst. Die folgenden Eigenschaften haben wir verglichen:
Haltbarkeit, pH-Wert, Zuckergehalt, Saftgehalt, Knackigkeit und Vitamin C-Gehalt.
Wir hoffen, dass unsere Messergebnisse bei der Entscheidung helfen können, welche Apfelsorte man denn nun einkaufen soll.
Chemie
Tobias Reichert, Max-Planck-Gymnasium Heidenheim
Betreuung: Daniel Mattes, Alexandra Beuß
In meinem Projekt habe ich Grätzelzellen aus verschiedenen Fruchtfarbstoffen gebaut. Dabei untersuchte ich die Auswirkung verschiedener Farbstoffe auf die Spannung. Unter der Forschungsfrage, auf welche Art und Weise die Haltbarkeit der Farbstoffsolarzellen ausgebaut werden kann, befasste ich mich genauer mit der Spannungsentwicklung verschiedener Farbstoffsolarzellen während eines bestimmten Zeitraums.
Der Bau einer Farbstoffsolarzelle ist mit einem wesentlich geringeren Materialaufwand als der einer herkömmlichen Siliziumsolarzelle verbunden und daher ist die Farbstoffsolarzelle einfacher herzustellen.
Grätzelzellen, deren Farbstoffe aus Früchten sowie Beeren bestehen, sind äußerst kostengünstig und somit auch für Entwicklungsländer finanzierbar. Darüber hinaus könnten sie in den Fenstern und Fassaden öffentlicher Gebäude, wie beispielsweiße Schulen, eingesetzt werden.
Geo- und Raumwissenschaften
Eva Graf, Gymnasium Ochsenhausen
Lea Sailer, Gymnasium Ochsenhausen
Valentin Bodenmüller, Gymnasium Ochsenhausen
Betreuung: Beatrix Mack-Stähle, Tobias Beck
Ice Spikes sind Eisformationen, die aus der Oberfläche gefrorenen Wassers herauswachsen. Sie tragen ihren Namen, da sie nadelförmig aus dem Boden hinausragen. Sie haben die verschiedensten Formen und kommen häufig in Vertiefungen der Erdoberfläche und in kalten Nächten mit Nebel und Bodenfrost vor. Zudem treten sie in Behältern, in denen das Wasser schnell gefriert, auf. Wir versuchen die Bedingungen für das entstehen der Ice Spikes bestmöglichst nachzustellen und untersuchen hierfür die nötigen Parameter: unter anderem die Temperatur von Luft und Boden, ebenso die Luftfeuchtigkeit und die Feuchtigkeit des Bodens. Außerdem testen wir verschiedene Wasserarten.
Mathe/Informatik
Tim Palm, Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd
Betreuung: Dr. Olga Lomonsova, Alexander Schönborn
Bei dem Gesellschaftsspiel „MasterMind“ handelt es sich um ein Logikspiel der Firma Haspro® & Parker-Brothers®. Das Spiel wird zu zweit gespielt. Ein Spieler ist der Codemaker, der andere der Codebreaker. Der Codemaker steckt zunächst einen vierstelligen Code aus sechs verschiedenen Farben (z.B. Gelb, Gelb, Grün, Rot). Dieser Code ist für den Codebreaker nicht sichtbar, welcher nun versuchen muss, ihn zu knacken. Dazu hat er zehn Versuche. Nach jedem Versuch bekommt er vom Codemaker eine Antwort auf seinen Versuch in Form von weißen und schwarzen Steckern. Die schwarzen Stecker stehen für eine richtige Farbe an richtiger Position und die weißen für eine Farbe, die zwar im Code vorkommt, allerdings noch nicht an der richtigen Position. Durch diese Stecker bekommt der Codebreaker nun Informationen, die er für seinen nächsten Zug verwenden kann.
Darauf aufbauend wurde ein neuer Ansatz entworfen, der von allen behandelten Algorithmen der Beste ist. Das Programm besteht aber nicht nur aus statistischen Untersuchungen, sondern auch aus einem Spielmodus, in dem man gegen den PC spielt. Auch wurde ein Modus implementiert, der eine Hilfestellung zu einem Spieldurchlauf in der realen Welt liefert.
Physik
Nicole Wölfle, Otto-Hahn-Gymnasium
Betreuung: Dipl-Phys. Werner Hasler
Diese Arbeit befasst sich mit der Verteilung verschiedener in Wasser gelöster Stoffe beim Gefrieren. In diesem Zusammenhang werden zwei Versuche durchgeführt. Zuerst wird eine mit Kaliumpermanganat gefärbte Wasserlösung eingefroren und anschließend wird der Versuch mit einer Kochsalzlösung wiederholt. Dabei konzentriert sich in Wasser gelöstes Kaliumpermanganat sowie Kochsalz beim Gefrieren der Wasserlösung in der Mitte des Gefäßes. Die Eisbildung beginnt am Rand und setzt sich dann nach innen fort.
Technik
Leo Grossman, Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach
Ort der Projekterstellung: phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach
Betreuung: Gerhard Holetzke
Landessieg für die beste interdisziplinäre Arbeit
Marla Laidler, Max-Planck-Gymnasium Heidenheim
Silvan Laidler, Max-Planck-Gymnasium Heidenheim
Betreuung: Dr. Matthias Möbius
Das Ziel unserer Arbeit ist es, durch den Rollstuhl, der per Kamera Personen verfolgen kann, Patienten zu unterstützen, das Laufen trainieren zu können, ohne auf weitere Personen angewiesen zu sein.